Online oder vor Ort / Ringvorlesung
Judentum
Ringvorlesung: Judentum

Die Ringvorlesung führt an exemplarischen Themen ein in die vielfältigen jüdischen Geistes- und Lebenswelten. Sie fragt nach der historischen Entstehung des Judentums, ermöglicht eine Begegnung mit dem Talmud, beleuchtet das tägliche Leben an der Frage des Essens, wirft ein Schlaglicht auf die jüdische Emanzipation am Beispiel des Schweizer Synagogenbaus und der Rolle der Frau und befasst sich mit Zionismus und Israel.

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Judentum
Was ist das Judentum? Religion, Kultur, Schicksalsgemeinschaft

Die Hebräische Bibel ist die tragende Melodie zum vielstimmigen Chor der jüdischen Geistes- und Lebenswelten in Geschichte und Gegenwart. Bis heute stellt sich die Frage, ob «Judentum» bedeutet, eine Schicksalsgemeinschaft, eine Religion, eine Kultur, eine Zivilisation oder eine Nation zu sein. Je nach Kontext, Zeit und Region wird diese Frage divers beantwortet. Zur Einführung in die Vortragsreihe wird dies auch an Beispielen aus Musik und Kunst anschaulich vorgeführt.

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Gespräch
not your bubble
Trotzdem Sprechen

«Trotzdem Sprechen» ist ein hochaktueller Sammelband, der die Bedeutung des Dialogs in zunehmend gespaltenen Gesellschaften betont. Der Sammelband lässt unterschiedliche Menschen zu Wort kommen, die zeigen, wie man trotz unterschiedlicher Perspektiven im Gespräch bleiben kann.

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Vortrag
Islam
Sufismus

Religiöse Rituale spielen eine wichtige Rolle in vielen religiösen Traditionen, auch im Islam. Sie dienen als Mittel, um Raum und Zeit zu steuern und den Gläubigen eine Struktur für ihr spirituelles Leben zu geben.  

Ein besonders faszinierendes Beispiel dafür ist der «Semâ Mukabele», der populär als «Tanzende Derwische» bekannt ist. Es ist ein Dreh-Ritual, das aus einer mystischen Ordensgemeinschaft des Islams entstanden ist. 

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Judentum
Die Entstehung des Judentums

Das Judentum ist die älteste der sogenannten Offenbarungsreligionen. Nach dem biblischen Zeugnis wurde es von Mose am Sinai gestiftet, in historischer Perspektive verdankt es sich einem langen religionsgeschichtlichen Entwicklungsprozess, der besonders durch die Erfahrung des Untergangs der beiden Staaten Israel und Juda sowie das babylonische Exil geprägt wurde.

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Film / Gespräch
Religion - Migration - Zeitfragen
Filmvorführung «Architektur der Unendlichkeit»

Manche Räume besitzen eine Aura, eine Energie, welche die beschreibbare Sinneswahrnehmung übersteigt.  

In seinem Dokumentarfilm «Architektur der Unendlichkeit» geht Christoph Schaub diesem Gefühl von Transzendenz nach und erforscht die emotionale Wirkung von Räumen durch die Begegnungen mit den Architekten und Künstlern.  

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Judentum
Der Talmud: eine Begegnung

Der Talmud ist das Standardwerk, auf das sich das heutige jüdische Leben weitgehend stützt. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von Diskussionen der Rabbiner, die sich über sechshundert bis siebenhundert Jahre erstrecken. Dabei geht es um die Auslegungen von Gesetzen der Thora. Darüber hinaus werden Texte der hebräischen Bibel allegorisch erklärt. Rabbiner Ruven Bar Ephraims Veranstaltung lädt ein zu einer Begegnung mit dieser außergewöhnlichen und faszinierenden Literatur.

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Exkursion
Religion - Migration - Zeitfragen
Die heilpädagogische Bewegung wird 100 Jahre alt und hat die Pädagogik verändert

Die heute heilpädagogische Bewegung hat ihren Ursprung in Dornach, wo sich das weltweite Zentrum der Anthroposophie befindet. Vor 100 Jahren wurde mit dem «Sonnenhof» die weltweit erste heilpädagogische Einrichtung eröffnet.

Wir spazieren durch die anthroposophische Siedlung in Arlesheim und Dornach und auch an der heilpädagogischen Institution «Sonnenhof» vorbei. Nach dem gemeinsamen Mittagessen lernen wir die interreligiösen Ursprünge der Anthroposophie kennen und kommen ins Gespräch mit Leitungspersonen aus der pädagogischen Abteilung des Goetheanum und der Pfarrerin der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung.

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Event / Film
Religion - Migration - Zeitfragen
Exklusiver Vorverkauf für den Film «Tel Aviv: Beirut»

Das libanesische Christenkind Tanya überlebt 1984 in Beirut einen Anschlag palästinensischer Guerillas. Dank dem israelischen Soldaten Yossi. Seine Frau Myriam kümmert sich derweil in Haifa um Söhnchen Gil. Dieser dient 2000 dann selbst im Libanon und wird von der Hisbollah als Geisel entführt. Myriam spürt ihrem Sohn nach - zusammen mit Tanya, die nun in Tel Aviv lebt.

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Judentum
Exkursion Schauplatz Brunngasse

Vor einigen Jahren sind im Haus an der Brunngasse 8 in Zürich mittelalterliche Wandmalereien von einzigartiger Bedeutung zum Vorschein gekommen. Auftraggeberin war Frau Minne, eine Zürcher Jüdin und ihre beiden Söhne Moses und Mordechai ben Menachem. Die Malerei ermöglicht Rückschlüsse auf das Leben vornehmer Juden im damaligen Zürich.

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Kurzseminar
Christentum
Christlicher Antisemitismus

Antisemitismus ist heute weltweit so sichtbar und spürbar wie schon lange nicht mehr. Wenn Antisemitismus kritisiert wird, wird er in der Regel den anderen zugeschrieben und nicht bei sich selbst wahrgenommen und reflektiert: Es ist der Antisemitismus der anderen, der als problematisch wahrgenommen wird.

Für die Kirchen ist es nach wie vor eine wichtige Herausforderung, den Antisemitismus in der eigenen Glaubensgeschichte wahrzunehmen und sich kritisch damit auseinanderzusetzen.

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Judentum
Judentum und Essen: was ist koscher?

Koscher zu essen ist eine Übung in Disziplin, wie so manche andere Aktivität im jüdischen Leben. Der Verzehr von Fleisch ist nicht verboten, aber markant eingeschränkt bezüglich Auswahl der Tiere, der Tötungsmethoden sowie der Zubereitung. Segensprüche rund um die Mahlzeiten machen aus der Ernährung eine heilige Aktivität. Wir werfen einen Blick in die koschere Küche.

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Workshop
Islam
Islamische Geometrie für Anfänger:innen

Der Workshop lädt dazu ein, sich auf eine Reise in eine andere Welt zu begeben und den Alltag und seine Hektik hinter sich zu lassen. Die Veranstaltung wird von sanftem Kerzenlicht und harmonischer Musik begleitet. Ein unvergessliches Erlebnis, das einen Einblick in die vielfältigen Muster der islamischen Tradition ermöglicht. 

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Workshop
Islam
Arabische Kalligrafie für Anfänger:innen

Tauche ein in die mystische Welt der Thuluth-Schrift und entdecke die Schönheit hinter jedem Buchstaben. Erlebe die Magie, wenn deine Worte auf dem Papier tanzen und sie deine Seele verwandeln. Sei bereit für eine Reise, die deine Sinne betört und deine Kreativität entfesselt. 

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Vortrag
Islam
Raum und Zeit: Muslime in Europa

Raum bedeutet stets mehr als topographischer Platz. Räume haben auch soziale Topographien. Und wenn man davon ausgeht, dass Raum eine Stätte sozialer Verhältnisbestimmung ist, stellt sich die Frage, wer dort existieren darf, wer ausgeschlossen wird, wer ihn nutzen darf, wer ihn überlassen muss und wer ihn gestalten darf.  

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Judentum
Schweizer Synagogen, stille Zeugen der Emanzipation

In der Schweiz gibt es eine Vielzahl eindrücklicher Synagogenbauten, welche zur Zeit der rechtlichen Gleichberechtigung des Schweizer Judentums erbaut wurden. Als probates Mittel zur Selbstdarstellung im christlich geprägten Umfeld stellen sie ein spannendes Zeugnis des damaligen Selbstbewusstseins der jungen Gemeinden dar. Davon zeugen auch ihre oft faszinierenden Entstehungsgeschichten.

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Kurzseminar
Judentum
Der immer kommende Messias

Der Glaube an das Kommen des Messias ist fest im jüdischen Glauben verankert. Er äussert sich in den Heiligen Schriften von der Bibel bis zum Talmud, über die Kabbala bis zur Liturgie.

In diesem Kurzseminar befassen wir uns anhand von klassischen und modernen Texten mit einer der wirkmächtigsten Visionen der biblischen Prophetie.

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Judentum
Frau und Judentum:  auf den Spuren der rabbinischen Vielstimmigkeit

Weshalb sind die Israeliten einst aus Ägypten gezogen? «Es ist das Verdienst der gerechten Frauen jener Generation», erklärt Rabbi Awira im Talmud (bSota 11b). Tora und Talmud sind keine feministischen Texte. Aber sie enthalten gegenüber Frauen und Frauenthemen auch freundlich gesinnte, differenzierte Haltungen. Eine Begegnung mit überraschenden und zuweilen modern anmutenden Stimmen.

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Judentum
Judentum und Zionismus

Seit der Begriff Zionismus in den 1890er Jahren als Bezeichnung der jüdischen Nationalbewegung eingeführt wurde, hat er zu Diskussionen geführt. Ist Zionismus ein genuiner Teil des Judentums? Oder gerade nicht?  Und was ist gemeint, wenn sich die Gegner als Anti-Zionisten bezeichnen? Ist das dann antisemitisch? Ist das Ziel des Zionismus mit der Gründung Israels erreicht?

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Workshop
Islam
Tezhip – Workshop (Samstag)

Tezhip, auch Ornamentmalerei oder Buchermalerei genannt, ist eine alte Dekorationskunst und bedeutet «vergolden» oder «mit Blattgold bedecken».

In unserem Workshop werden Sie die Möglichkeit haben die reiche Geschichte und die Grundregeln der Orientalischen Kunst zu lernen,  aber auch mit eigenen Händen ein Kunstwerk zu erstellen.

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Workshop
Islam
Tezhip – Workshop (Sonntag)

Tezhip, auch Ornamentmalerei oder Buchermalerei genannt, ist eine alte Dekorationskunst und bedeutet «vergolden» oder «mit Blattgold bedecken».

In unserem Workshop werden Sie die Möglichkeit haben die reiche Geschichte und die Grundregeln der Orientalischen Kunst zu lernen,  aber auch mit eigenen Händen ein Kunstwerk zu erstellen.

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Hebräischwoche
Judentum
48. Hebräischwoche – Esau und Jakob: Eine Geschichte von Konflikt und Bruderschaft

Esau und Jakob gehören zu den bekannten biblischen Brüderpaaren, die wie Kain und Abel oder Ismael und Isaak eine konfliktgeladene Beziehung hatten. Schon im Mutterleib sollen sie gestritten haben. Esau verlor sein Erstgeburtsrecht an Jakob für ein Linsengericht und später auch den väterlichen Segen. Dabei hat man in Esau, dem rothaarigen Jäger, nicht nur den betrogenen Erstgeborenen gesehen, sondern ihn sogar im Verlauf der Geschichte zum Bösewicht stilisiert.

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Exkursion / Führung
Judentum
Lengnau und Endingen

Endingen und Lengnau, die beiden sogenannten «Judendörfer», liegen im Aargauer Surbtal. Ab dem Mittelalter bis ins Jahre 1866, dem Beginn der Emanzipation der Jüdinnen und Juden in der Schweiz, durften jüdische Personen nur in diesen beiden Aargauer Dörfern wohnen.

Auf dem «Kulturweg» erfahren wir viel Wissenswertes über den Ursprung jüdischen Lebens in der Schweiz. Wir besuchen die beiden Synagogen und den Friedhof, die eindrucksvoll jüdisches damaliges Leben dokumentieren.

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