Mehr Dialog
in einer religiös und weltanschaulich
pluralen
Gesellschaft.

Unsere nächsten Veranstaltungen
01.04.2025
​​Frauen in der frühen Kirche​Christentum
In der im Zweiten Testament beschriebenen «Jesusbewegung» gehörten viele Frauen zur engsten Gefolgschaft von Jesus. Sie begleiteten ihn und waren aktiv in seiner Bewegung. Sie diskutierten mit ihm, widersprachen ihm und zeigten selbstbewusst ihren Glauben. Nach Jesu Tod spielten Frauen eine wichtige Rolle bei der Auferstehungsbezeugung und der Verbreitung seiner Botschaft.
Ganz unzweifelhaft wurden Frauen jedoch spätestens seit dem Ende des 1. Jahrhunderts systematisch aus Leitungs- und Verkündigungsämtern in die Privatheit verdrängt. Dies wurde von männlichen Theologen oft vollmundig zu legitimieren gesucht.
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08.04.2025
​Vom Ich zum Du zum Ewigen​Religion - Migration - Zeitfragen
Können wir uns überhaupt in andere Menschen einfühlen? Und wie ist der Mensch angesichts der Ewigkeit zu fassen? Edith Stein (1891-1942) war eine deutsche Denkerin und Religionsphilosophin, Jüdin und Christin, zeitweilig auch Atheistin.
Das Seminar beschäftigt sich mit Steins Überlegungen zur Frage danach, wie wir uns in andere Menschen einfühlen können. Was bedeutet es, wenn Menschen beschrieben werden als Wesen, deren Leben nicht nur durch die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod bestimmt ist, sondern sich nach der Unendlichkeit und dem Jenseitigen ausrichten?
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10.04.2025
​Leider abgesagt: Sie wollte Himmel und Hölle vernichten​Islam
Rabi’a verfasste keine einzige Zeile, hinterliess jedoch ein mündlich überliefertes spirituelles Werk von zentraler Bedeutung. Dieses Werk besteht aus sprichwörtlich gewordenen Äußerungen und schlichten, ergreifenden Gedichten. Darin sprach sie als Erste Gott in einer erotischen Sprache an – einer Sprache, die Parallelen zur Mystik der Heiligen Teresa von Avila aufweist.
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08.05.2025
Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen.not your bubble
Am 8. Mai 2025 sprechen Judith Coffey und Vivien Laumann im Zollhaus Zürich über ihr Buch «Gojnormativität». Darin loten die Autorinnen das Verhältnis von Jüdischsein und weiss-Sein aus und gehen der spezifischen Unsichtbarkeit von Juden und Jüdinnen in der Mehrheitsgesellschaft nach.
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