Iftar mit Lesung
Islam
«Mekka hier, Mekka da»

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Fastenbrechen! Im Rahmen dieses festlichen Anlasses wird Melina Borčak aus ihrem Buch «Mekka hier, Mekka da» lesen. Ein Abend, der nicht nur dem gemeinsamen Fastenbrechen gewidmet ist, sondern auch ein Zeichen der Solidarität und des Engagements gegen Rassismus ist.

Wahlplakat, Brandanschlag, Massengrab: Antimuslimischer Rassismus zeigt sich in vielen Facetten und ist ein weit verbreitetes Problem. Doch vielen Menschen bleibt unklar, was damit eigentlich gemeint ist.

weitere
Infos

Kurz-Impulse / Online
Religion - Migration - Zeitfragen
Heilige Nächte

Ramadan endet im 2024 voraussichtlich am 9. April. Gerade die letzten Nächte des Ramadan empfinden viele muslimische Menschen als etwas ganz besonderes. Im islamischen Festkalender werden fünf heilige Nächte begangen, angefangen mit der «Nacht der Wünsche». In dieser Nacht habe Amina, die Mutter des Propheten Mohammed, ihre Schwangerschaft bemerkt. Eine andere Überlieferung besagt, dass Mohammed in jener Nacht angefangen habe, seine Gebete zu vermehren.

Nach dem Impulsreferat von Muris Begovic berichten Peter Bollag und Stefanos Athanasiou von den jüdischen und christlichen Festen. In der Pessach-Nacht wird der Auszug des jüdischen Volkes aus der Sklaverei in Ägypten erinnert und nachvollzogen.

weitere
Infos
Online / Vortrag
Judentum
Pessach heisst Freiheit

Schon im Kindergarten lernen die jüdischen Kinder ein Lied, das sie auf Pessach vorbereitet: «Wir waren Sklaven in Ägypten, jetzt sind wir freie Menschen.»

Die Befreiung des jüdischen Volkes steht im Mittelpunkt des Seder-Abends und des Pessachfestes.

weitere
Infos
Lektüre-Kurs
Religion - Migration - Zeitfragen
Lehrhaus 2.0: Texte lesen über Gesellschaft und Kultur

Das Lehrhaus 2.0, inspiriert von der reichen Tradition des Zürcher Lehrhauses, ist ein Lektürekurs, der Menschen mit verschiedenen Perspektiven über Religion, Kunst, Kultur, Geschichte, Gegenwart und Zukunft in einen offenen Austausch bringt. Unser Ziel ist es, im Gespräch zu bleiben, selbst wenn Meinungen unterschiedlich oder im Gegensatz stehen. 

Im Geiste der ursprünglichen Vision eines jüdischen Lehrhauses setzen wir uns dafür ein, Menschen trotz unterschiedlicher Standpunkte durch eine geteilte Kultur zu vereinen – eine Kultur, die ihre Stärke aus der Pluralität bezieht, Verbundenheit fördert, ungeachtet von Religion und Weltanschauung sowie Alter, Geschlecht, Herkunft und Status. 

weitere
Infos
Gespräch / Lesung
Judentum
«Pässe, Polizei und Profiteure»

Diese Veranstaltung widmet sich dem kaum bekannten Helfernetzwerk aus Zürich, das tausenden von Jüdinnen und Juden während der Shoah das Leben rettete. Durch den Einsatz gefälschter lateinamerikanischer Pässe ermöglichten die privaten Helfer:innen die Flucht aus Nazi-Deutschland und somit die Rettung vor dem sicheren Tod, bevor das Unterfangen im Mai 1943 aufflog.

Im Rahmen einer szenischen Lesung präsentieren wir das Abhörprotokoll von Shaul Weingort. Dieses bietet dem Publikum einen direkten Einblick in das Schmugglernetzwerk und die Geschichte der gefälschten Pässe aus der Perspektive eines verhafteten polnischen Rabbiners, der sich der Schweizer Justiz stellen musste.

weitere
Infos

Exkursion
Judentum
Das eindrücklichste Mehr-Religionen-Haus Europas!

Im «Haus der Religionen - Dialog der Kulturen» in Bern begegnen sich acht Religionen unter einem Dach:

Alevitinnenen, Buddhisten, Christinnenen, Hindus und Musliminnen feiern dort ihre religiösen Feste und halten Zusammenkünfte und Kulturveranstaltungen ab. In je eigenen Räumen vollziehen sie ihre religiösen Zeremonien und pflegen den inner- und interreligiösen Dialog in diesem sog. «Mehr-Religionen-Haus».
Auch Bahá’í, Jüdinnen und Sikhs beteiligen sich aktiv an diesem Dialog beteiligt. Ein weltweit einzigartiger Ort des Gesprächs und der Begegnung verschiedener religiöser Gemeinschaften wurde durch das «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen» realisiert.

weitere
Infos
Input-Referate / Online
Religion - Migration - Zeitfragen
Zeitrechnung und Feiertage

Die verschiedenen Religionen kennen unterschiedliche Zeitrechnungen. Dementsprechend hat ein Jahr verschiedene Jahreszahlen.

Das Christentum zählt das Jahr 2024, obwohl es keine einheitliche christliche Zeitrechnung gibt. das Judentum schreibt das Jahr 5784/5785. Der Jahreswechsel wird mit Rosch ha-Schana im Herbst vollzogen. Rosch ha-Schana (hebräisch רֹאֹשׁ הַשָּׁנָה ‚Haupt des Jahres, Anfang des Jahres‘). Der Islam wiederum zählt das Mondjahr und dieses wandert durch das Sonnenjahr und verschiebt sich jährlich um 10 Tage nach vorne. Das Ursprungsjahr ist die Hijra („Hidschra“ ausgesprochen), der Auszug des Propheten nach Medina.

weitere
Infos
Exkursion
Christentum
Der Kraft- und Wallfahrtsort Mariastein

Das ganze Jahr über und seit mehr als 600 Jahren pilgern Menschen aus verschiedenen Religionen und Kulturen zum Wallfahrtsort Mariastein. Mariastein gilt auch als Kraftort. Die Klosteranalage ist idyllisch gelegen und strahlt Ruhe und Frieden aus. Die Gnadenkapelle, eine umgebaute Höhle im Felsen unterhalb der Klosterkirche, wird besonders oft besucht.

Den Benediktiner-Mönchen, die im Kloster leben, ist Gastfreundschaft eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Sie kümmern sich um die etwa eine Viertelmillion Menschen, die jährlich den Weg zum Marien-Wallfahrtsort finden.

weitere
Infos

Ausstellung / Führung
Islam
Die Biografie des Propheten

In einer Zeit, wo der Prophet ﷺ und der Islam zum neuen und alten Feindbild stilisiert werden, wird immer wieder deutlich, wie wichtig und notwendig die Auseinandersetzung mit dem Leben und Wirken des Propheten Muhammed ﷺ ist, sowohl für die muslimische Community selbst als auch für die Mehrheitsgesellschaft.

Dass das Leben des Gesandten Gottes auch nach fast 1500 Jahren seine Relevanz bewahrt hat, liegt unter anderem daran, dass Muslim:innen durch den Koran dazu angehalten sind, ihren Propheten ﷺ als Vorbild zu nehmen, insbesondere was die Ethik und die Glaubenspraxis betrifft.

weitere
Infos
Seminar
Religion - Migration - Zeitfragen
Sinnstiftungspotentiale und Lebensbedeutungen

Was ist der Sinn des Lebens? Jeder Mensch muss sich irgendwann diese Frage stellen. Und die Antwort entscheidet alles. Religionen, Philosophien und Geheimlehren haben sich daran versucht. Dennoch muss am Ende jeder seinen Weg finden.
Anfangs referiert Dr. Manfred Lütz über den Sinn des Lebens aus ganz unterschiedlichen Perspektiven: Worin liegen Sinnstiftungspotentiale und wie Sinnquellen und Lebensbedeutungen im Alltag gelebt werden können. 

Im zweiten Teil wird das Thema des Abends anhand von ausgewählten Kunstwerken vertieft. Auf diese Weise ist dieser Abend nebenher auch eine Einführung in die Kunst- Welt- und Religionsgeschichte der vielleicht bedeutendsten Stadt der Welt.

weitere
Infos
Kurz-Vorträge / Online
Religion - Migration - Zeitfragen
Lebensstationen

Im Leben der Menschen spielt die Zeit eine entscheidende Rolle. Wir zählen die Geburtsjahre und wissen in der Regel, wie alt wir sind und in welchem Jahr unsere Kinder auf die Welt gekommen sind etc. Verschiedene Lebensstationen folgen einander. Schicksalsschläge können tiefe Einschnitte im Lebenslauf bedeuten.

Wie beschreiben das Vertreter:innen verschiedener Religionen aus ihrer Perspektive? Wie wird etwa die Geburt gefeiert und welche Bedeutung hat sie? Welche allgemeinen oder spezifischen Rituale gibt es in verschiedenen Kulturen und religiösen Traditionen?

weitere
Infos

Exkursion / Führung
Judentum
Lengnau und Endingen

Endingen und Lengnau, die beiden sogenannten «Judendörfer», liegen im Aargauer Surbtal. Ab dem Mittelalter bis ins Jahre 1866, dem Beginn der Emanzipation der Jüdinnen und Juden in der Schweiz, durften jüdische Personen nur in diesen beiden Aargauer Dörfern wohnen.

Auf dem «Kulturweg» erfahren wir viel Wissenswertes über den Ursprung jüdischen Lebens in der Schweiz. Wir besuchen die beiden Synagogen und den Friedhof, die eindrucksvoll jüdisches damaliges Leben dokumentieren.

weitere
Infos