Mehr Dialog
in einer religiös und weltanschaulich
pluralen
Gesellschaft.

Unsere nächsten Veranstaltungen
Das Programm für das 2. Semester 2025 folgt
17.06.2025
Bereits ausgebucht! ​Endlich frei! ​Christentum
Wie der Höngger Leutpriester Simon Stumpf gegen die Abgabe des Zehnten predigte, wie Zwingli daran erinnerte, dass «wir alle Kinder Gottes sind und brüderlich gegeneinander leben sollen», wie Katharina von Zimmern den Weg zur Enteignung der Zürcher Klöster ebnete und wie die Zürcher infolge dieser Ereignisse die Leibeigenschaft abschafften und so zu Vorreitern einer gerechteren Gesellschaft wurden – davon erzählt Barbara Hutzl-Ronge bei dieser Stadtführung.
Der Rundgang führt unter anderem zu den Meierhöfen des Grossmünsters und zum Lehenshaus des Fraumünsters in Höngg. Nach einer Tramfahrt geht es weiter durch die Altstadt von Zürich.
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19.06.2025
Bereits ausgebucht! echo 92 - Bosnisches Erinnern und Gedenkennot your bubble
Dreissig Jahre nach dem Genozid von Srebrenica lädt echo 92 zum gemeinsamen Erinnern, Erzählen und Verweilen ein.

In einem Geflecht aus Stimmen, Perspektiven und Praktiken entsteht – gemeinsam mit not_your_bubble (Zürcher Institut für interreligiösen Dialog ZIID), dem Schauspielhaus Zürich, dem zwischentext-kollektiv, dem Künstler Fabian Saul und einer vielstimmigen bosnischen Community – ein Abend, der Erinnerung als lebendige Praxis versteht: persönlich, politisch, poetisch.
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26.06.2025
HexenverfolgungChristentum
Die Opfer der sogenannten «Hexenverfolgung» im Europa der Frühen Neuzeit sind bis  heute ungezählt – die aktuelle Forschung geht davon aus, dass bis zu 60'000 Menschen der Hexerei angeklagt und in der Folge hingerichtet wurden.  
Die Mediävistin Barbara Brawand erinnert bei einem Rundgang durch das moderne Zürich an das Leid der Verfolgten. Dabei beleuchtet sie, welche Rolle der Staat und insbesondere die reformierte Kirche in den qualvollen Prozessen und Hinrichtungen spielten.
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19.08.2025
Stadtführung zur Prophezey und der ersten vollständigen deutschen BibelübersetzungChristentum
19. Juni 1525, 8:00 Uhr früh im Grossmünster: Der Chor des Grossmünsters wird zur Prophezey. Fast täglich liest, übersetzt und kommentiert Ulrich Zwingli zusammen mit Gelehrten die Heilige Schrift. Das Resultat ist die erste vollständig ins Deutsche übersetzte Bibel. Und kurz darauf die populäre, aufwändig illustrierte Froschauer-Ausgabe. Und schliesslich, gut 300 Jahre später: Die Universität Zürich.

Auf diesem Stadtspaziergang nehmen wir Sie mit auf 500 Jahre Reformations-, Bildungs- und Stadtgeschichte.
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