Mehr Dialog
in einer religiös und weltanschaulich
pluralen
Gesellschaft.

Unsere nächsten Veranstaltungen
14.05.2025
Zugehörigkeit und IdentitätIslam
​​Wie lässt sich in einer Welt voller klarer Grenzen und starrer Identitäten – geografisch, politisch, religiös – heute noch Raum für Vielfalt und Verbindungen finden? Von den mittelalterlichen Konzepten des «Christendom» und «dār al-islām» bis zu Huntingtons «Clash of Civilizations» in der Moderne – Geschichte und Gegenwart sind geprägt von Kategorien, die Menschen einteilen und trennen.
​Doch wie geht man damit um, wenn diese Grenzen verschwimmen?  
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18.05.2025
Bereits ausgebucht! Jüdisches Leben in der SchweizJudentum
Endingen und Lengnau, die beiden sogenannten «Judendörfer», liegen im Aargauer Surbtal. Die beiden Orte schlagen eine wichtige Brücke zu einem einmaligen jüdisch-christliche Kulturerbe: Die beiden Dörfer sind Zeugen eines Miteinanders unterschiedlicher Lebenswelten in der Schweiz und darüber hinaus.
Auf dem «Kulturweg» erfahren wir viel Wissenswertes über den Ursprung jüdischen Lebens in der Schweiz.
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19.05.2025
​Die Würde und Bürde der jüdischen Existenz. Leben zwischen Anpassung und Autonomie​Judentum
Als man Juden vorwarf, eine Nation innerhalb einer Nation zu sein, waren sie nicht imstande, sich diesem Dilemma zu entziehen. Je mehr sich Juden assimilierten, universell, europäisch, progressiv, inkludierend zu denken, zu fühlen begannen, desto «weniger» waren sie Juden. Und wenn man sich trotz assimilierter Lebensweise weiterhin als Jüdin oder Jude fühlte, war es ein Zeichen dafür, dass man doch nicht völlig assimiliert war.
Diese Problematik geht ins Herz der Aufklärung und der Rolle, die Jüdinnen und Juden darin spielten.
Ein Abend mit Natan Sznaider.
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17.06.2025
​Endlich frei! ​Christentum
Wie der Höngger Leutpriester Simon Stumpf gegen die Abgabe des Zehnten predigte, wie Zwingli daran erinnerte, dass «wir alle Kinder Gottes sind und brüderlich gegeneinander leben sollen», wie Katharina von Zimmern den Weg zur Enteignung der Zürcher Klöster ebnete und wie die Zürcher infolge dieser Ereignisse die Leibeigenschaft abschafften und so zu Vorreitern einer gerechteren Gesellschaft wurden – davon erzählt Barbara Hutzl-Ronge bei dieser Stadtführung.
Der Rundgang führt unter anderem zu den Meierhöfen des Grossmünsters und zum Lehenshaus des Fraumünsters in Höngg. Nach einer Tramfahrt geht es weiter durch die Altstadt von Zürich.
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