10. Mai 2022
Muris Begovic zur Rolle als Armeeseelsorger mit muslimischem Hintergrund

«Die Vielfalt ist eine Chance.» heisst es auf der Webseite des VBS.

Sie ist eine Chance für jede Bürgerin und jeden Bürger, denn jedem wird die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe gegeben. So ist es auch für mich, mit all meinen Hintergründen, die ich mitbringe und die mich als Persönlichkeit ausmachen, eine Anerkennung.

Statement von Muris Begovic zur Rolle als Armeeseelsorger mit muslimischem Hintergrund – www.vioz.ch

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21. April 2022
Krieg gefährdet religiöse Stätten

„In der Ukraine gibt es zahlreiche Gebäude und Orte, die auf der Weltkulturerbe-Liste der Unesco stehen. Diese könnten durch den Krieg zerstört oder beschädigt werden.

Religiöse Stätten, ein mittelalterliches Stadtzentrum, unberührte Wälder: Die Ukraine weist ein reiches künstlerisches und religiöses Erbe und bedeutende Naturräume auf, die nun durch russische Angriffe bedroht sind. Allein sieben Stätten in der Ukraine stehen auf der Weltkulturerbe-Liste der Uno-Kulturorganisation Unesco. Die berühmteste ist die Sophienkathedrale in der Hauptstadt Kiew.

Die Kirche steht gemeinsam mit dem Höhlenkloster Lawra Petschersk und der Erlöserkirche von Berestowo seit 1990 auf der Welterbeliste. Mit ihren Glockentürmen mit Goldspitze, ihren Mosaiken und Ikonen gehört die Sophienkathedrale zu den Wahrzeichen Kiews.“

ref. ch / 16.03.2022


Der ganzer Artikel von ref.ch kann hier gelesen werden.

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6. April 2022
Sarajevo – Krieg und Frieden in Europa

Vor 30 Jahren begann die Belagerung der Stadt Sarajevo, die Tod, Leid und Verderben brachte und das Leben der Überlebenden bis heute prägt. Was ist aus dem einstigen Sehnsuchtsort geworden? Welche Rolle spielt die Religion? Ein Gespräch mit Melina Borčak und Enver Robelli.

Sternstunde Religion – Play SRF

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30. März 2022
„Wie, schon wieder Ramadan!?“

Fragen und Konflikte im Schulalltag rund um den Fastenmonat

Alle Jahre wieder ist Ramadan und Lehrkräfte stehen vor vielen Fragen: Was ist Ramadan? Wie lässt sich die Einbindung der Fastenzeit in den Schulkontext gestalten? Ein interaktives Schaubild der Fachstelle für Pädagogik zwischen Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus in Berlin bietet Hintergrundinformationen und Vorschläge für den pädagogischen Umgang mit Fragen rund um die islamische Fastenzeit.

Das interaktive Schaubild bietet Hintergrundinformationen und Vorschläge für den pädagogischen Umgang mit Konfliktsituationen, die in der Fastenzeit entstehen können. Es gibt Anregungen, um herausfordernde Momente des Ramadans besser zu verstehen und einordnen zu können.

Auch sehr zu empfehlen ist die Broschüre „Ramadan kommt immer so plötzlich“ von der Universität Luzern. Ramadan_kommt_immer_so_ploetzlich_WEB_DEF.pdf (unilu.ch)

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22. Februar 2022
Antisemitismusbericht 2021
Der neue Antisemitismusbericht mit Erhebungen des SIG und der GRA aus dem Jahr 2021 ist online.
Dieser zeigt auf, dass sich aufgrund der Pandemie gesellschaftliche Gräben vertieft haben, und antisemitische Vorfälle und Verschwörungstheorien zugenommen haben.
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17. Februar 2022
Medienmitteilung der GRA: Petition Verbot von Nazi-Symbolen

„Sehr geehrte Damen und Herren

Vor kurzem hat sich der Bundesrat gegen ein konsequentes Verbot von Nazisymbolik im öffentlichen Raum ausgesprochen. Das ist völlig unverständlich und gefährlich. Hakenkreuz und Hitlergruss haben in der Schweiz nichts verloren. Die GRA fordert daher mit dieser Petitionden National- und Ständerat auf, die hängigen Vorstösse mit der Forderung eines Verbots anzunehmen und damit ein klares Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus zu setzen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift unterstützen und mit Ihrem Netzwerk teilen.

Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung im Anhang. Wir danken Ihnen für die Kenntnisnahme und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.“

Hier finden Sie die Medienmitteilung als PDF

GRA STIFTUNG GEGEN RASSISMUS UND ANTISEMITISMUS
15.02.2022…

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1. Dezember 2021
«Kopftuch oder nicht, das ist meine Entscheidung!»

Islamischer Feminismus? Ja, den gibt es auch in der Schweiz. Hierzulande kämpfen die muslimischen Feminist:innen gegen Islamfeindlichkeit und für die Gleichberechtigung. In diesem Beitrag gehen wir den islamischen Feminismen auf den Grund und fragen: Wie passen Islam und Feminismus zusammen?

4×4 Podcast von Radio SRF mit ZIID Mitarbeiterin Hannan Salamat

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18. November 2021
Fussball für den interreligiösen Dialog

Für den interreligiösen Dialog ist Fussball besser als der Parolin-Besuch

Beim Besuch von Kardinal Parolin hat es die Schweiz verpasst, auf dem Spielfeld der Politik ihre Interreligiöser Karte zu spielen. Bundesrat Cassis vertritt auch Juden und Muslime. Bei der Einweihung des Limmatspitals blieb die Ökumene ebenfalls unter sich, kritisiert Imam Muris Begovic´. Ein Gastkommentar. kath.ch/18. 11. 2021

„Als 2008 ein guter Freund auf mich zukam und mir mitteilte, dass er daran ist, einen FC Religionen ins Leben zu rufen, war ich begeistert von der Idee. Eine Mannschaft, in der Pfarrer, Priester, Rabbiner und Imame gemeinsam spielen. Auf Anhieb fand ich diese – soweit ich weiss – einmalige Idee grossartig.
Man muss sich vorstellen, wie gut die Beziehungen zwischen den Religionsgemeinschaften sein müssen, damit eine solche Mannschaft gegründet werden kann. Wir haben bewiesen, dass es möglich ist. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch.“
kath.ch/8. 11. 2021

Lesen Sie den ganzen Artikel auf kath.ch unter folgendem Link.

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27. September 2021
Zwischen allen Fronten

Die muslimische Community scheut die öffentliche Debatte über Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus aus Angst, Rassismus zu nähren. Dabei ist das ein grosser Fehler. Lesen Sie hier den Artikel von unserer Fachleitung Islam, Frau Hannan Salamat.

„Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass die Taliban 1996 Kabul einnahmen und ihre Schreckensherrschaft ausriefen. Fünf Jahre später – wir alle kennen die Bilder – passierten die Terroranschläge vom 11. September, ereignete sich dieser traumatisierende Moment, der auch das Leben von vielen Muslim:innen weltweit prägte, insbesondere aber der im Westen lebenden. Es war ein Moment, in dem viele von uns ungewollt in die Rolle von Islamexpert:innen katapultiert worden sind, als wir alle für den Islam sprechen, uns distanzieren, reformieren und empören mussten – über ein Phänomen, das uns genauso unerwartet überrollte wie alle anderen.“

Den ganzen Artikel finden Sie hier: Muslime in Deutschland: Zwischen allen Fronten | ZEIT ONLINE

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