Die muslimische Community scheut die öffentliche Debatte über Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus aus Angst, Rassismus zu nähren. Dabei ist das ein grosser Fehler. Lesen Sie hier den Artikel von unserer Fachleitung Islam, Frau Hannan Salamat.

„Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass die Taliban 1996 Kabul einnahmen und ihre Schreckensherrschaft ausriefen. Fünf Jahre später – wir alle kennen die Bilder – passierten die Terroranschläge vom 11. September, ereignete sich dieser traumatisierende Moment, der auch das Leben von vielen Muslim:innen weltweit prägte, insbesondere aber der im Westen lebenden. Es war ein Moment, in dem viele von uns ungewollt in die Rolle von Islamexpert:innen katapultiert worden sind, als wir alle für den Islam sprechen, uns distanzieren, reformieren und empören mussten – über ein Phänomen, das uns genauso unerwartet überrollte wie alle anderen.“

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