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Von Verfemten zu Bürgern

Judentum
Mittwoch, 19.04.2023
14:00
 - 16:00
Treffpunkt: Kunsthaus Altbau rechts des Eingangs
CHF 35.00 – 45.00
Anmeldeschluss: 17.04.2023

Die Stadt Zürich und ihre jüdische Bevölkerung

Das Verhältnis der Stadtregierung zu den jüdischen Stadtbewohner:innen war lange geprägt von der christlichen Religion und machte sie zu Verfemten.

Erst mit der Trennung des Staates von der Religion im Liberalismus konnten die jüdischen Menschen Bürger der Stadt und des Staates werden.

Auf einer Stadtführung gehen wir dieser Entwicklung nach und erfahren, welche religiösen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bedingungen das Leben der jüdischen Stadtbevölkerung vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart geprägt haben.

Nach ihrer Vertreibung 1436 durften sich erst 1862 wieder jüdische Menschen in Zürich niederlassen und Gemeinden bilden. Wie wirkte sich die bürgerliche Gleichberechtigung auf das innerjüdische Leben und Selbstverständnis aus? Wie wurde die Zeit des Zweiten Weltkrieges und die Entstehung Israels empfunden? Wie hat sich die jüdische Stadtbevölkerung integriert und wie vielfältig ist ihr heutiges Leben?

Leitung: Dr. Ralph Weingarten

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