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Jüdische und muslimische Perspektiven auf koloniale Verstrickungen der Stadt Zürich
19:00 - 20:30
8001 Zürich
Beim Thema Kolonialismus gehen die Geschichten von jüdischen und muslimischen Menschen oft vergessen. Wie wirken die kolonialen Verstrickungen der Stadt Zürich auf die Leben von Juden und Jüdinnen, Muslima und Muslimen nach? Warum bei einem Umdenken innerhalb der Erinnerungskultur jüdische, muslimische sowie andere Perspektiven nicht fehlen dürfen, möchten wir mit Ihnen diskutieren und damit das Gedächtnis der Stadt Zürich pluralisieren.
Asmaa Dehbi (Doktorandin am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg) und Dina Wyler (Master Internationale Beziehungen und Religion in Boston) sprechen über die Wichtigkeit von einem pluralen Gedächtnis der Stadt Zürich. Hannan Salamat (Fachleiterin Islam am Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Kuratorin (not_your_bubble) moderiert die Diskussion.
Diese Veranstaltung ist Teil von «Blinde Flecken: Zürich und der Kolonialismus»
Weitere Informationen zur Ausstellung im Stadthaus und zum Begleitprogramm vom 21.1.2023 bis 15.7.2023 finden Sie hier.