Der Glaube an das Kommen des Messias ist fest im jüdischen Glauben verankert. Er äussert sich in den Heiligen Schriften von der Bibel bis zum Talmud, über die Kabbala bis zur Liturgie.
In diesem Kurzseminar befassen wir uns anhand von klassischen und modernen Texten mit einer der wirkmächtigsten Visionen der biblischen Prophetie.
Raum bedeutet stets mehr als topographischer Platz. Räume haben auch soziale Topographien. Und wenn man davon ausgeht, dass Raum eine Stätte sozialer Verhältnisbestimmung ist, stellt sich die Frage, wer dort existieren darf, wer ausgeschlossen wird, wer ihn nutzen darf, wer ihn überlassen muss und wer ihn gestalten darf.
Tauche ein in die mystische Welt der Thuluth-Schrift und entdecke die Schönheit hinter jedem Buchstaben. Erlebe die Magie, wenn deine Worte auf dem Papier tanzen und sie deine Seele verwandeln. Sei bereit für eine Reise, die deine Sinne betört und deine Kreativität entfesselt.
Der Workshop lädt dazu ein, sich auf eine Reise in eine andere Welt zu begeben und den Alltag und seine Hektik hinter sich zu lassen. Die Veranstaltung wird von sanftem Kerzenlicht und harmonischer Musik begleitet. Ein unvergessliches Erlebnis, das einen Einblick in die vielfältigen Muster der islamischen Tradition ermöglicht.
Religiöse Rituale spielen eine wichtige Rolle in vielen religiösen Traditionen, auch im Islam. Sie dienen als Mittel, um Raum und Zeit zu steuern und den Gläubigen eine Struktur für ihr spirituelles Leben zu geben.
Ein besonders faszinierendes Beispiel dafür ist der «Semâ Mukabele», der populär als «Tanzende Derwische» bekannt ist. Es ist ein Dreh-Ritual, das aus einer mystischen Ordensgemeinschaft des Islams entstanden ist.
Das Ikonenschreiben ist ein meditativer Vorgang und die Entstehung der Ikone ein persönlicher Prozess. Du lernst die traditionelle Form der christlichen Malkunst unter professioneller Anleitung kennen und «schreibst» deine eigene Ikone. Dabei wird dir nebst der Technik auch der historische Hintergrund dieser Kunst vermittelt. Für die Teilnahme sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig.
Die jüdischen, christlichen und muslimischen Traditionen kennen wichtige und mächtige Frauen in ihrer Traditionsgeschichte, auch wenn die Gemeinschaften heute häufig als männlich dominiert wahrgenommen werden.
Was weiss die heutige Forschung über zentrale Frauenfiguren der drei abrahamitischen Religionstraditionen? Was findet sich dazu in Torah, Bibel und Koran? Welche Rolle spielten etwa Mirjam, Phoebe oder Aischa?
Die jüdische Welt ist in Aufruhr: Den jüdischen Fundamentalist:innen – extrem religiös-zionistischer und ultra-orthodoxer Prägung – scheint es zu gelingen, den Staat Israel nach ihren Vorstellungen umzubauen. Besorgte Stimmen beschwören bereits den Untergang des Staates Israel. Wie konnte dies alles geschehen?
Wir erhalten einen Einblick in die Ursprünge verschiedener Ausprägungen des jüdischen Fundamentalismus, deren Ideologie und den Hintergründen deren Aufstiegs.
Muslim:innen sind in der Schweiz eine Minderheit. Sie sind durch eine grosse innere Vielfalt gekennzeichnet: sprachlich, kulturell, national und religiös.
Dreiviertel der in der Schweiz lebenden Muslim:innen kommen aus Europa: dem Balkan und der Türkei, Staaten mit einer klaren Teilung von Politik und Religion.
Veronika Jehle fand in den letzten Jahren einen Weg, ihrem Widerspruch und ihren Anfragen gegenüber den Verantwortlichen der Kirche einen persönlichen Ausdruck zu geben – und das zum Teil auch öffentlich sichtbar zu machen: So hat sie ihrem zuständigen Bischof aus Kritik die «Missio canonica» zurückgegeben, ihre bischöfliche Beauftragung als Seelsorgerin, die gleichzeitig Arbeitserlaubnis ist.
Die Theologin und Journalistin erzählt von ihrer Motivation zu derartigen Schritten, was ihr das mitunter kostet und was sie sich davon erwartet.
Die Geschichte der Juden in der Schweiz reicht in die römische Zeit zurück. Sie ist geprägt durch Verfolgung, Ausgrenzung, Brüche, aber auch Inklusion und kulturelle und soziale Entfaltung.
Der Fokus des Referats liegt auf der Geschichte der Juden in der Schweiz seit Beginn der Neuzeit.
Der Vortrag kombiniert konkrete Beispiele mit theoretischen Reflexionen und veranschaulicht so die Relevanz einer theologischen Anthropologie im Islam im zeitgenössischen Diskurs.
Begleitet wird der Vortrag von einer Rezitation, die als praktischer Vollzug der Rede Gottes auf den Lippen des Menschen dem Gesagten auf eigentümliche Weise im Monat Ramadan zusätzlich Ausdruck verleiht.